Abschließend noch – im Festina-Bergtrikot – den Kurs von Chris durchgezogen. Der traditionell stattfindende Schlußsprint ist mir dann völlig mißraten, kein Tempo, kein Taktgefühl für die Musik, eigentlich sonst eine meiner Stärken.
Wohl wissend, daß die drei Medikamente mich nicht absolut schützen, wieder mein normales Radsport-Training fortgesetzt, zuerst auf dem Tomahawk, 96% davon mit grün beleuchtetem Display, also ganz schön intensiv
Den Kurs von Julia habe ich wegen meiner aktuellen, gesundheitlichen Lage sausen gelassen, stattdessen kontrolliertes Training im blauen Bereich auf dem Tomahawk.
Husten hin oder her, aber ein Sonntag im Studio wäre ja kein richtiger Sonntag ohne den Kurs von Altmeister Frank. Den bin ich dann aber quasi mit angezogener Handbremse gefahren, damit es bitte nicht so endet wie in der Saison 2013, vor Rügen Rund.
Die Bronchien haben zwar morgens aufbegehrt, aber doof und pflichtbewußt wie ich bin, bin ich dann doch ins Studio und zum Warmfahren aufs Tomahawk gestiegen. Einmal in Fahrt, verschwinden die Beschwerden, aber genau das ist ja die Gefahr daran.
Wegen des unkontrollierten Verlaufes der Erkältung nur zwei Übungseinheiten von jeweils einer Stunde auf dem Tomahawk verbracht, hauptsächlich im blauen, also unterschwelligen Bereich, um den kränkelnden Organismus nicht noch unnötig herauszufordern.
Etwas Husten, etwas Schnupfen, und vermutlich der erste Pollenflug. Das sind die Gründe, wieso ich mich heute beim Training auf dem Tomahawk nicht so wohl gefühlt und ein wenig zurückgehalten habe.
Mein Auftritt beim Spinning von Annika dauerte nur zwanzig Minuten. dann habe ich mich wegen der aufgeblühten Erkältung vorsorglich selbst aus dem Rennen genommen.
Außer der Nase lief nicht viel bei meinen 2x45 Minuten-Einsätzen auf dem Tomahawk. Bin aus gesundheitlichen Gründen hauptsächlich nur im blauen Bereich gefahren.
Endlich mal ein gemütlicher Abend ; regeneratives Training auf dem Tomahawk, um die Milchsäure der letzten drei Tage abzubauen, exakt nach den klug klingenden Anweisungen von Hobbysportwissenschaftler Dr. Isdy ...
Zum Ende meiner sportlichen Übungen noch den Spinning-Kurs von Chris mitgemacht. Beim finalen Sprint fehlte dann jedoch der Punch. Kein Wunder bei dem kraftraubenden Pensum zuvor.
Fatalerweise lief ich nach der "Reparatur" des Tomahawk der Trainerin Jacky über den Weg. Kurz gesagt, ihren Kurs mußte ich jetzt natürlich mitmachen. Konnte zwar konsequent Leistungspeaks vermeiden, dennoch wahrlich kein Erholungstag für die Beine.
Mit Knochen und Maulschlüssel ins Studio getigert und an dem Sattel vom Tomahawk herumgeschraubt. Mit Erfolg, denn nach einer aufwendigen Feinjustierung konnte ich zum ersten Mal 30 Minuten auf dem Teil ordentlich und ohne Probleme trainieren.
Beine waren nach zwei intensiven Spinning-Tagen spürbar müde, demnach Abstriche in der Leistung im Kurs von Chris, und natürlich auch den Zielsprint gegen die Warriors verloren.
Einfahren und Warmfahren für den Kurs auf dem Tomahawk, alle paar Minuten irgendeine der Einstellungen am Rad verändernd, auf der bislang vergeblichen Suche nach einer schmerzfreien und doch einigermaßen sinnvollen Sitzposition.
Wollte mir eigentlich einen lockeren Abend gönnen, aber der bislang wenig besuchte Spinning-Kurs von Julia gewann im Verlauf plötzlich so an Eigendynamik, daß ich nicht umhin konnte, voll mitzugehen.
Unglaublich, heute habe ich mehr als zwei Stunden auf dem Tomahawk ausgehalten, sogar den Kurs von Frank damit bestritten. Leider habe ich jetzt ein paar kahle Stellen am Oberschenkel vorzuweisen, Vorboten eines Wolfes, auch Wundscheuern genannt.
Das anwesende Personal im Studio von meinem wahren Vorhaben ablenkend, habe ich vorher 15 und nachher 30 Minuten auf dem Tomahawk gesessen. Nur wenn ich O-Beine vom Format Littbarski hätte, könnte ich mit diesem Gerät etwas anfangen.
Habe mich wie ein Einbrecher heimlich in den Spinning-Raum geschlichen und auf Nr. 6 trainiert. Recht dunkel war's, nur die Notbeleuchtung in der Nähe der Tür brannte. Was macht man nicht alles für seine Leidenschaft !
Die Redensart "In der Not frißt der Teufel Fliegen" beschreibt zutreffend meinen Besuch des abendlichen Cycling-Kurses von Wiebke, dabei hat sie mit Insomnia sogar einen Kultsong der Spinning-Szene abspielen lassen.
In der Tat, die haben mir mein schönes Spinning-Rad weggenommen und gegen ein Tomahawk ausgetauscht, wo mir immer der Schlitten vom Sattel an den Oberschenkeln reibt, so eine Sch...andtat !